Die Kartause von Valldemossa

Informationen zu Die Kartause von Valldemossa

Die Kartause von Valldemosa ist ein historisches Kloster in der Ortschaft Valldemosa auf der Insel Mallorca. Im 14. Jahrhundert als königlicher Palast erbaut, wurde es im 18. Jahrhundert zu einem Kartäuserkloster und beherbergte 1838 vorübergehend Frédéric Chopin und George Sand.

Die Kartause von Valldemosa besticht durch ihre gotische und barocke Architektur mit einer Kirche und einer Reihe von Kreuzgängen und Gärten. Der Hauptkreuzgang, der so genannte Claustro Grande, besteht aus einer Reihe von Seitenkapellen und einem beeindruckenden zentralen Springbrunnen.

Die Kirche der Kartause ist ein beeindruckendes Beispiel für barocke Architektur und weist eine Reihe von Altären und Fresken auf. Besonders bemerkenswert ist der Hauptaltar mit einem Bild der Jungfrau Maria und einer Reihe von Heiligen und Engeln, die in Holz geschnitzt sind.

Die Kartause von Valldemosa verfügt auch über mehrere Nebengebäude, darunter eine Bibliothek, eine Apotheke und ein Musikzimmer. Im Musikzimmer, dem so genannten Chopin-Saal, gaben Chopin und Sand während ihres Aufenthalts in der Kartause mehrere Konzerte.

Heute ist die Kartause von Valldemosa ein wichtiges touristisches Ziel auf der Insel Mallorca und beherbergt das ganze Jahr über eine Reihe von Ausstellungen und kulturellen Veranstaltungen. Die Besucher können die Nebengebäude des Kartäuserklosters besichtigen und die herrlichen Gärten und den Panoramablick genießen.

Kurzum, die Kartause von Valldemosa ist ein beeindruckender Ort voller Geschichte auf der Insel Mallorca. Mit ihrer beeindruckenden Architektur, ihrer reichen Kulturgeschichte und der historischen Präsenz von Chopin und Sand ist sie ein Ort, den man bei einem Besuch der Insel nicht verpassen sollte.